Durchschnittskosten beim Heizen pro Quadratmeter

Die Heizkosten pro Quadratmeter sind gerade in Mietverhältnissen ein häufiger Indikator für die Heizkosten. Diese Kennzahl kann Vermietern und Mietern gleichermaßen dabei helfen, die Heizkosten einer Immobilie besser zu verstehen. Wann sind die Heizkosten pro Quadratmeter zum Beispiel so hoch, dass Sie handeln sollten? Der Beitrag erläutert die Kosten pro Quadratmeter Wohnfläche bei unterschiedlichem Verbrauchsverhalten und bei Einsatz unterschiedlicher Energieträger für die Beheizung des Objektes. Zwischen 70 und 80 Prozent der Heizkostenabrechnung basieren auf dem tatsächlichen Verbrauch. Die restlichen 20-30 % der Heizkosten entfallen auf Nebenleistungen wie Schornsteinfeger, Heizungswartung und Betriebsstrom. Diese Gemeinkosten gleichmäßig auf alle Mieter verteilt. Die Angaben basieren auf dem bekannten Heizindex der CO2Online gGmbH, der jährlich veröffentlicht wird. Dieser Index gibt einen guten Hinweis auf die Energiemenge, die zum Heizen eines bestimmten Raums erforderlich ist.


Dieser Beitrag Durchschnittliche Heizkosten pro Quadratmeter stammt aus folgender Quelle „heizungsfinde.de“ und wurde am 12.10.2022 veröffentlicht.
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Heizen mit Teelichtern – funktioniert das wirklich?

Heizen mit Teelichtern – funktioniert das wirklich?

Die Energiekrise treibt mitunter seltene Blüten: Viele Menschen in den sozialen Netzwerken teilen derzeit Beiträge und Videos für den Bau einer sogenannten Tonheizung, die mit Teelichtern und Blumentöpfen aus Ton betrieben wird. Etliche Anbieter dieser alternativen Heizungen – darunter auch Baumärkte sowie Internetshops – vermelden sprunghaft gestiegene Umsätze mit den entsprechenden Materialien und versprechen gemütliche Wärme zum erschwinglichen Preis.

Doch bei genauer Betrachtung eignen sich diese Tonheizungen mit Terrakottatöpfen aus dem Gartenmarkt nicht zu einem erstzunehmenden Ersatz herkömmlicher Energieträger: Ein Teelicht hat eine Wärmeleistung von etwa 40 Watt, ein konventioneller Heizkörper hingegen erzeugt 2.000 Watt. Um die gleiche Heizleistung zu erzeugen, wären entsprechend viele Teelichter vonnöten, was den vermeintlichen Preisvorteil sofort verwirken würde. Um einen Raum auf 20 Grad Wärme zu erhitzen, bedarf es einer Leistung von etwa 75 Watt pro Quadratmeter. Dies wären bei einer Raumgröße von 20 Quadratmetern 1.500 Watt und somit fast 38 (!) Teelichter.

Abseits dieser hohen Kosten (100 Stück kosten etwa 4,50 Euro) besteht auch eine erhöhte Gefahr von Wohnungsbränden. Das in den kleinen Schalen aus Aluminium befindliche Paraffin kann sich schnell zu einem Feuer ausbreiten, vor allem, wenn die Schälchen zu nahe beieinanderstehen. Kommt es zu einer unkontrollierten Verbrennung auf dem Tisch, so sind Löschversuche mit Wasser kontraproduktiv, da es ähnlich wie bei einem Fettbrand zu einer schlagartigen Brandausbreitung durch das flüssige Paraffin kommt, das leichter als Wasser ist und sich unter dem Wasser verteilt. Der Wasserdampf steigt zusammen mit dem Paraffin auf; es entsteht ein Feuerball, der sich schnell auf die Einrichtung im Zimmer ausbreiten kann.

Feuerwehren und Schornsteinfeger weisen auch darauf hin, dass die offene Flamme mehr Sauerstoff verbraucht, was zu einem häufigen Lüften führt, was wiederum den Raum abkühlt und somit den wärmenden Effekt weiter reduziert. Weiterhin besteht Verbrennungsgefahr, wenn man die heißen Tontöpfe versehentlich berühren sollte.

Fazit: Tonheizungen sind kein wirklicher Ersatz für konventionelle Energieträger und Heizkörper – weder aus Budgetgründen noch aus Umweltaspekten. Sie können aber im Falle eines Blackouts oder im Falle einer ausbleibenden Gasversorgung eine völlige Abkühlung der Wohnung verhindern. Für einen Dauereinsatz sind sie nicht geeignet.


Weitere Informationen: Bayerischer Rund: Brandgefährlich: Feuerwehren warnen vor Teelichtöfen (Link)


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Heizungsoptimierung umlegbar auf Mietkosten

Die Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung durch mittelfristig wirksame Maßnahmen (EnSimiMaV) verpflichtet alle Eigentümer eines Gebäudes mit Gasheizung, eine Heizungsprüfung durchzuführen und die Heizungsanlage optimieren zu lassen. Dabei entstehen Kosten, die jedoch auf die Miete umgelegt werden können, sofern sie nur die Wartung oder Inspektion, nicht jedoch mögliche Reparaturen betreffen. Letztere sind einzelfallbezogen und sind nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs durch den Eigentümer selbst zu tragen.


Dieser Beitrag Kosten für die jetzt vorgeschriebene Heizungsoptimierung: Umlegbar auf die Mieter? stammt aus folgender Quelle „www.infranken.de“ und wurde am 13.10.2022 veröffentlicht.
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Erdwärmeheizung – Technik und Nutzen

Installieren Bauherren oder Hausbesitzer eine Erdwärmeheizung, so können sie die kostenlose Energie der Umwelt zum Heizen nutzen. Die Technologie entzieht dem Erdreich Wärme, die zum Heizen eines Gebäudes genutzt werden kann. Damit dies effektiv funktioniert, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Der Aufbau dieser Wärmepumpe ähnelt dem von Luft-Wasser- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen. Die drei Arten von Wärmepumpen funktionieren, indem sie Umweltenergie einfangen und auf ein Kältemittel übertragen, das dann die Wärmepumpe antreibt. Lesen Sie den vollständigen Artikel über diese Technologie, die staatlich gefördert wird und als sehr nachhaltig gilt.


Dieser Beitrag Erdwärmeheizung – Funktion, Einbau, Vorteile stammt aus folgender Quelle heizung.de – Viessmann Climate Solutions Berlin GmbH und wurde am 07.09.2022 veröffentlicht.
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Auf der Suche nach Stromfressern und Einsparmöglichkeiten

Die Energiekosten sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Die deutlich gestiegenen Energiepreise belasten auch die kommunalen Haushalte. Die Mehrheit der Städte, Gemeinden und Kreise, die an einer KfW-Umfrage teilgenommen haben, gaben an, in Energieeffizienz investieren zu wollen. Dadurch könnten sie langfristig Geld und Ressourcen sparen.

40 Prozent der befragten Kämmerer erklärten, aufgrund der höheren Preise mehr Schulden machen zu müssen. 36 Prozent wollten die freiwilligen Ausgaben kürzen und rund 31 Prozent die Preise für kommunale Leistungen erhöhen. Die Europäische Union hat lokale Behörden aufgefordert, 15 Prozent weniger Gas zu verbrauchen, um Emissionen zu reduzieren und die Umwelt zu schützen.


Dieser Beitrag Energiekrise: Auf der Suche nach Stromfressern stammt aus folgender Quelle „kommunal.de und wurde am 24.09.2022 veröffentlicht.
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Energie sparen in öffentlichen Gebäuden

Die kommende Heizperiode steht ganz im Zeichen des Energiesparens. Die geplante Verordnung der Regierung soll am 1. September 2022 in Kraft treten und zunächst bis Ende Februar 2023 gültig sein. Folgende Maßnahmen sind in öffentlichen Gebäuden geplant:
Durchgangsbereiche wie Flure, Foyers oder Technikräume sollen nicht mehr geheizt werden. Nur für sicherheitsrelevante Bereiche gibt es Ausnahmen. Öffentliche Gebäude sollen grundsätzlich nur noch bis  höchstens 19 Grad geheizt werden. Das gilt insbesondere auch, wenn die Menschen in diesen Räumen einer sitzenden Tätigkeit nachgehen. In öffentlichen Gebäuden, in denen die Menschen vorwiegend stehen oder gehen, darf nur bis 18 Grad geheizt werden. Es soll kein warmes Wasser fürs Händewaschen in öffentlichen Gebäuden geben – es sei denn, dieses ist aus hygienischen Gründen vorgeschrieben.

Ausnahmen gibt es für Kliniken, Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Schulen und Kindertagesstätten oder weiteren Einrichtungen, bei denen höhere Lufttemperaturen in besonderer Weise zur Aufrechterhaltung der Gesundheit, der sich dort aufhaltenden Personen, geboten ist.


Dieser Beitrag Energie sparen in öffentlichen Gebäuden: Verordnung ab September stammt aus folgender Quelle „SWP“ und wurde am 24.08.2022 veröffentlicht.
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