Pufferspeicher, die mit einer Wärmepumpe kombiniert werden, speichern thermische Energie, um ein Heizsystem gleichmäßig zu versorgen. Dies führt unter anderem dazu, dass sich die Wärmepumpe weniger häufig ein- und ausschalten muss, was ihren Verschleiß reduziert und die Lebensdauer verlängert. Zudem wird durch diese Konfiguration die Betriebssicherheit erhöht, da das Risiko von Hochdruckstörungen verringert wird. Pufferspeicher ermöglichen es auch, Sperrzeiten zu überbrücken, die von Energieversorgern während Zeiten hoher Netzbelastung eingeführt werden, und unterstützen die Integration von zusätzlichen Wärmequellen wie (alten)Kesseln oder Solaranlagen, was die Effizienz des Gesamtsystems steigert. Allerdings bringen Pufferspeicher auch Nachteile mit sich, wie geringfügige Wärmeverluste und höhere Anschaffungskosten, die jedoch teilweise durch staatliche Förderungen ausgeglichen werden können. Es gibt verschiedene Arten von Pufferspeichern, darunter bi- und multivalente Speicher sowie Schichtladespeicher, die speziell auf die Bedürfnisse von Wärmepumpensystemen zugeschnitten sind und je nach Konfiguration Vorteile in Bezug auf Effizienz und Platzbedarf bieten. Die Kosten für Pufferspeicher variieren je nach Typ und Kapazität erheblich, und auch der Platzbedarf ist ein wichtiger Faktor bei der Entscheidungsfindung. Eine fundierte Beratung und die Prüfung von Fördermöglichkeiten sind entscheidend, um die Vorteile wie verbesserte Effizienz und Zuverlässigkeit gegen die potenziellen Nachteile abzuwägen.


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